von Rolf Zenklusen
Ein kaum hörbares Wärmepumpensystem, das CO2-frei läuft und dazu das Portemonnaie merklich entlastet – die Omlin Systems AG macht es möglich!
Mit hocheffizienten Heizungssystemen sorgt die Firma Omlin Systems AG seit Jahren für eine sinnvolle Energiewende. «Die beste Lösung ist meistens ein Wärmepumpensystem: Damit lässt man sich alle Optionen offen», sagt Martin Omlin. In Therwil hat die Omlin Systems AG einmal mehr bewiesen, dass sich die Umstellung von einer Gasheizung auf ein optimal abgestimmtes Wärmepumpensystem mehrfach lohnt. «Neben der Umwelt profitiert auch das Portemonnaie der Hauseigentümer von einer Umstellung auf eine Wärmepumpe», sagt Martin Omlin, der den innovativen Betrieb mit seiner Frau Cornelia führt.
Seit das neue Wärmepumpensystem läuft, haben sich im Mehrfamilienhaus von Stefan Karth die Heizkosten um 1800Franken reduziert. Dazu kann der Hauseigentümer ein Drittel der Investitionskosten von den Steuern abziehen. Und gemäss Mietrechtpraxis dürfen zwischen fünf und sieben Prozent des Mehrwerts der neuen Heizung auf den Mietzins berechnet werden. Dank tieferen Energiekosten verringern sich für die Mieterinnen und Mieter die individuellen Nebenkosten und die neue Heizung steigert den Wohnkomfort.
Voraussetzung dafür ist, dass die neue Heizung professionell geplant und gebaut wird – so, wie es die Omlin Systems AG seit Jahren mit grossem Erfolg praktiziert. Vor dem Mehrfamilienhaus in Therwil wurden drei runde Wärmepumpen des renommierten Herstellers Viessmann installiert. Im Heizungsraum stehen zwei Wärmespeicher für das Warmwasser und drei Speicher für die Heizenergie.
«Die Logistik war eine grosse Herausforderung», erklärt Martin Omlin. Das Haus hat eine sehr gute Bausubstanz, ist aber stark der Kälte ausgesetzt, da die Eingänge direkt ins Freie führen. Um eine bessere Wärmeverteilung zu gewährleisten, hat Martin Omlin die Fussbodenheizung optimiert und eine der acht Wohnungen mit einem Sensor ausgerüstet. Sobald in der «Referenzwohnung» die Sonne auf die Fensterfronten scheint und die gewünschte Raumtemperatur überschreitet, schaltet sich die Heizung automatisch ab. Ein Novum, das sich im Einsatz von Einfamilienhäusern bestens bewährt hat und in Kombination mit Photovoltaik einen massiven Mehrwert darstellt.
HOHE ENERGIEEFFIZIENZ
Dank dieses intelligenten, individuell auf die Liegenschaft ausgerichteten Betriebsmanagements schalten sich die Wärmepumpen selbst in der kalten Jahreszeit nur zweimal pro halben Tag ein, dies aufgrund der geplanten langen Laufzeiten. «Das steigert die Energieeffizienz und verlängert die Lebensdauer der Wärmepumpen», weiss Omlin aus langjähriger Erfahrung.
Eine weitere innovative Lösung war gefragt: Die Wärmepumpen, die in Therwil an einem Fussweg stehen, bilden an kalten Tagen einen Kaltluftsee von mehr als minus 20Grad Celsius. «Damit der Fussweg nicht vereist, haben wir rund um den Sockel der drei Wärmepumpen einen Korb mit Lochgittern angebracht», berichtet Martin Omlin. «Das ist eine äusserst clevere Lösung, die auch noch gut aussieht», freut sich der Hauseigentümer.
Die neuen Wärmepumpen hat natürlich auch die Nachbarschaft bemerkt, wie Cornelia Omlin schildert: «Lasst doch diese Maschinen laufen, damit wir hören, wie laut sie sind, sagte uns ein Nachbar. Er war erstaunt, als wir ihm erklärten, dass die Wärmepumpen bereits laufen.»
SANIERUNG IM WINTER ALS VORTEIL
Die Heizung im Winter zu sanieren, erwies sich als Vorteil. So konnte sie direkt getestet und entsprechend einreguliert werden. Während der Sanierung musste übrigens niemand frieren: Die alte Heizung wurde erst ausser Betrieb genommen, nachdem die neue installiert war – eine wie stets vollkommene und durchdachte Lösung der Omlin Systems AG!
SO PROFITIEREN BASELBIETER HAUSEIGENTÜMER VOM WECHSEL AUF EIN WÄRMEPUMPENSYSTEM
- Massiv tiefere Energiekosten
- Mietzinsanhebung um fünf bis sieben Prozent des Mehrwerts
- Steuerabzug von einem Drittel der Investitionskosten
- Kantonale Subventionen
Unter www.mietrecht.ch/index.php?id=28 lässt sich berechnen, wie sich wertvermehrende Investitionen auf den Mietzins auswirken. Die Berechnung entspricht der Praxis des Bundesgerichts.
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