Die Idee klingt auf Anhieb verlockend: Die Batterien von Elektroautos könnten zu Tageszeiten mit viel Sonnenschein geladen werden, um Solarstrom zwischenzuspeichern, bis er Stunden später von den Stromkonsumenten gebraucht wird, beispielsweise für den Betrieb des Elektroautos, aber auch für andere Zwecke. Tessiner Experten für Elektromobilität haben dieses Konzept nun im Rahmen eines vom Bundesamt für Energie unterstützten Pilotprojekts einer genaueren Prüfung unterzogen – und mit dem Alternativkonzept unter Einbezug eines stationären Energiespeichers verglichen. Die vor kurzem abgeschlossene Studie zeigt das Potenzial beider Ansätze, warnt aber auch vor unrealistischen Erwartungen.
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