Sanierungen ermöglichen beim Energieverbrauch markante Verbesserungen. Die Einsparungen bleiben jedoch oft hinter den Planzielen zurück. Diesen ‘Performance Gap’ zwischen geplantem und tatsächlich realisiertem Effizienzgewinn hat ein Forscherteam der Universität Genf nun anhand der Sanierung von 26 Bauten aus den 1960er Jahren quantifiziert und auf seine Ursachen hin untersucht. Aus dem Projekt, das vom Bundesamt für Energie mitfinanziert wurde, sind Empfehlungen hervorgegangen, wie sich das energetische Potenzial von Sanierungen künftig noch besser ausschöpfen lässt.