Annahme und Inkraftsetzung der neuen Konzession (v.l.n.r.): Thomas Fürst (Geschäftsführer Alpiq Hydro Aare), Roland Fürst (Bau- und Justizdirektor Kanton Solothurn), Michael Wider (Mitglied der Geschäftsleitung der Alpiq Gruppe), Walter Straumann (Verwaltungsratspräsident Alpiq Hydro Aare) und Stephan Attiger (Landstatthalter Kanton Aargau, Vorsteher Departement Bau,Verkehr und Umwelt). (Foto: www.troy-fotografie.ch)

Die Konzession des Alpiq Wasserkraftwerks Gösgen und des Stauwehrs Winznau läuft noch bis 2027. Weil beim Stauwehr Winznau umfassende Sanierungen notwendig sind, nahmen die Kantone Solothurn und Aargau als Konzessionsgeber sowie die heutige Konzessionsnehmerin Alpiq Hydro Aare AG Verhandlungen für eine vorzeitige Konzessionserneuerung auf.  

Diese Bemühungen konnten nun abgeschlossen werden: Die zuständigen Regierungsräte Roland Fürst (Kanton Solothurn) und Stephan Attiger (Kanton Aargau) haben am Mittwoch, 23. September 2020, in Niedergösgen die Konzession offiziell und rückwirkend per 1. Januar 2020 in Kraft gesetzt. Dieser Inkraftsetzung vorausgegangen war die offizielle Annahme der Konzession durch die Vertreter der Alpiq Hydro Aare, Verwaltungsratspräsident Walter Straumann und Geschäftsführer Thomas Fürst. 

Die neue Konzession gilt für 70 Jahre, also bis Ende 2089. Damit wird das Wasserkraftwerk Gösgen auch in den nächsten Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur umweltschonenden und klimafreundlichen Stromproduktion und der Versorgungssicherheit in der Schweiz leisten. Michael Wider, Mitglied der Geschäftsleitung von Alpiq und Leiter des Geschäftsbereichs Generation Switzerland betonte im Rahmen der Inkraftsetzung in Niedergösgen die Bedeutung dieses Schritts für Alpiq: «Die beispielhafte und wegweisende Neukonzessionierung für das Wasserkraft Gösgen und die Fortsetzung der Partnerschaft mit den Kantonen Solothurn und Aargau bedeutet für uns einen Meilenstein. Wir sind stolz darauf, das 1917 in Gösgen begonnen Pionierprojekt weitere 70 Jahre fortzusetzen.»  

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