Die Suisse Public ist der wichtigste Treffpunkt für den öffentlichen Sektor: Vom 9. bis 12. Juni 2020 werden rund 400 Austeller und über 20’000 Besuchende auf dem Gelände der Bernexpo erwartet. Neu ist in diesem Jahr unter anderem das Messeformat «Suisse Public SMART».
Für die Suisse Public in Bern vom 9. bis Juni 2020 werden gegen 400 Aussteller auf über 80’000 m² Fläche und rund 20’000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Das unterstreicht die Relevanz der Messe als grösste Leistungsschau für öffentliche Betriebe und Grossunternehmen in der Schweiz. Die Suisse Public ist nicht nur die stärkste Messe-Plattform im kommunalen Bereich, sondern erhält 2020 noch mehr Erlebnis- Charakter: Live-Demonstrationen können erstmals nicht nur auf dem asphaltierten
Freigelände stattfinden, sondern neu auch auf einer Grünfläche. «Mit der Erweiterung der Flächen für Live-Demonstrationen kommt die Suisse Public dem Bedürfnis der Aussteller entgegen, ihre Maschinen und
Geräte optimal im Einsatz zu zeigen», so Messeleiter Christoph Lanz.
IT treibt die Gemeinden
Neu ist in diesem Jahr das Messeformat «Suisse Public SMART» in der Halle 3.2.: Es gibt zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass mittlerweile ebenso durchdachte wie konkrete Lösungen vorhanden sind, die aus dem Schlagwort «Digitalisierung» echte Hilfestellungen für Gemeindeverwaltungen ermöglichen. Deshalb ist es aus Sicht von Christoph Lanz, Messeleiter der Suisse Public, ein logischer Schritt, dass die führende Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Grossunternehmen mit «Suisse Public Smart» ein neues Format lanciert: «Die Gemeinden und Städte der Zukunft sind digital vernetzt, ökologisch nachhaltig und sozialkompetent. In diesem Umfeld wollen wir konkret und praxisorientiert aufzeigen, welche Entwicklungen für die Verwaltungen entscheidend und realisierbar sind.»
Mit dem neuen Messeformat treffen die Veranstalter den Nerv der Zeit: Gemäss aktuellen Zahlen haben oder planen rund 70 Prozent der Gemeinden, Städte und Kantone eine «Smart City»-Strategie. Rund 60 Prozent von ihnen haben auch bereits Stellen geschaffen mit Fachpersonen,
die sich explizit um diese Fragestellungen kümmern.
Smart Village als Messetreffpunkt
Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Es geht um multifunktionale Strassenlampen oder die App fürs Smartphone als behördlicher Informationshub; um Maschinen im Werkhof, die dank dem «Internet
of Things» wertvolle Daten sammeln und auswerten; um Software, die Verkehrsströme erkennen, beurteilen und daraus Verkehrskonzepte ableiten kann; um Drohnen, die mit Wärmebildkameras und Nachtsichtgeräten ausgestattet sind und bei der Suche nach vermissten Menschen lebensrettende Unterstützung bieten. «Suisse Public Smart» gliedert diese Vielfalt in die sechs Ausstellungsbereiche Mobility, Economy, People, Governance, Environment und Village – wobei vorab der Bereich
«Smart Village» als Treffpunkt für Best Practice-Vorträge, Wissenstransfer oder Networking dienen soll, aber auch als Anschauungsbeispiel, wie smarte Gemeinden von aktuellsten technologischen Entwicklungen profitieren.
Messeleiter Christoph Lanz betont: «Wir orientieren uns an konkreten Lösungen, die marktreif und deshalb im Live-Einsatz gezeigt werden können. Damit wollen wir den Fachspezialisten aus öffentlichen Verwaltungen, Verbänden, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Möglichkeit bieten, die Themen aus der Theorie auf die Handlungsebene
zu übertragen – also quasi vom Kopf zur Hand.»