Windkraftanlagen gehören an Standorte mit gutem Wind, das versteht sich von selbst. Damit dort der Wind in einen guten Stromertrag umgesetzt werden kann, müssen die Betreiber von Windturbinen zahlreiche Faktoren berücksichtigen. Leistungsfähige Computermodelle von Windströmungen könnten in Zukunft helfen, die Energieausbeute bei Planung und Betrieb von Kraftwerken weiter zu verbessern. Solche Modelle entwickelt ein Forscherteam der ETH Lausanne (EPFL) um Prof. Fernando Porté-Agel. Sie helfen, bei der Planung von Windparks die Windturbinen da zu platzieren, wo der Wind am stärksten und die Wechselwirkung mit anderen Windrädern möglichst gering ist.